Anna K. Grubenmann

Anna K. Grubenmann

Fotografie zeigt, was aus der Vereinigung
des inneren Bildes mit der gefühlten Wahrnehmung
und dem erlebten Moment entstehen darf.

Anna Katherina

Wer sehen kann, kann auch fotografieren – sehen lernen kann allerdings dauern.

Werbeslogan von Leica

Dieser Slogan begleitet mich seit Anbeginn meines fotografischen Werdegangs. Erst viel später ist mir klar geworden, was Sehen können in seiner Ganzheit bedeutet. Gerade in der Dokumentar- & Pressefotografie geht es nicht ums Inszenieren, sondern ums Wahrnehmen, die Details und Geschichten hinter dem Bild zu erkennen, auszuhalten und den nackten, oftmals kalten Tatsachen ins Auge zu sehen. Klar, deutlich, unbeschönigt, denn wir wachsen tagtäglich mit unserem Blick.
Und dann gibt es die Momente, wo wir zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind, und die Wunder, die Schönheit und die Farben uns überwältigen.
Sehen ist so viel mehr als mit den Augen schauen. Sehen ist immer wieder ein Genuss mit allen Sinnen.

Augenblicke meines Seins

Wer Meer hat,
braucht weniger.

Digitalfotografie ermöglicht uns nicht nur, Erinnerungen festzuhalten, sondern auch, welche zu kreieren.

James Wayner

Wir halten Momente fest, die ohne unsere Fotografien in Vergessenheit geraten würden.
Doch was ist mit den Erinnerungen, die nicht festgehalten wurden?
Erinnerungen, die zwar in unseren Herzen noch präsent sind, jedoch im Lauf der Zeit verblassen?
Ich stehe mit meinem Können und meinem Herzblut auch hinter dieser Passion und
kreiere dank feinfühliger Montagefähigkeiten auch Erinnerungen mit jenen Menschen,
die ihren Platz auf Fotografien nicht mehr selber einnehmen können, weil sie bereits fehlen.

Anna K. Grubenmann